Sie alle kennen das Phänomen: Die Gartenbank, die im letzten Sommer noch so hübsch war, ist plötzlich überhaupt nicht mehr so schön anzusehen. Schuld daran ist die Verwitterung. Noch ärgerlicher ist es natürlich, wenn es sich bei dem verwitterten Holz um fest installierte Objekte wie einen Gartenzaun, ein Gartentor oder ein Gartenhäuschen handelt. Denn im Gegensatz zu einer Gartenbank lassen sich diese Elemente nicht so leicht austauschen.
Das Holz, das noch vor kurzer Zeit prächtig geschimmert und gestrahlt hat, ist mittlerweile nur noch fahl und grau. Verwitterung kommt zustande, wenn Holz unterschiedlichen Witterungsverhältnissen ausgesetzt ist. Hierzu gehören Regen, Schnee und Hagel ebenso wie intensive Sonneneinstrahlung. Wenn man nicht rechtzeitig gegen die Verwitterung vorgeht, arbeitet sich die Erscheinung immer tiefer ins Holz vor. Es ist also ein schnelles Handeln gefragt.
Aber was lässt sich gegen diesen hässlichen grauen Schimmer unternehmen? Wenn man sich im Internet auf Heimwerkerseiten umschaut, dann wird schnell deutlich, dass die Möglichkeiten zur Beseitigung von Verwitterung gering sind.
Der Holzreiniger und Entgrauer – eine mühsame Aufgabe bei großen Flächen
Eine Möglichkeit, Verwitterung zu beseitigen, ist das Einarbeiten von Holzbehandlungsmitteln. Im Fachhandel sind spezielle Produkte erhältlich, die Verwitterung entfernen sollen. Hierzu müssen Sie das Holz allerdings erst vorbehandeln. In einem ersten Schritt sollten Sie den groben Schmutz entfernen. Hierzu können Sie mit einem Besen oder Handfeger (je nach Größe des Objekts) zunächst losen Staub beseitigen. Mit einem angefeuchteten Tuch können Sie anschließend festsitzenden Schmutz aufnehmen.
Wenn das Holz von den Verunreinigungen befreit ist, können Sie das Holzbehandlungsmittel auftragen. Um möglichst schonend mit der Umwelt umzugehen, empfiehlt sich ein Holzreiniger oder ein Holzentgrauer, der biologisch abbaubar ist. Um ideale Effekte zu erzielen, sollte das Mittel tief in das Holz eingearbeitet werden. Denn nur auf diese Weise kann die hässliche Verwitterungserscheinung entfernt werden. Für die Tiefenwirkung bis ins Innere des Holzes ist die Verwendung einer Wurzelbürste oder einer Kunststoffbürste mit harten Borsten ratsam.
Das Mittel muss – je nach Hersteller und Produkt – eine gewisse Zeit einwirken, bevor Rückstände des Holzbehandlungsmittels abgespült werden können. Die Prozedur sollte im Sommer oder an warmen Frühlings- oder Herbsttagen durchgeführt werden, da das Holz anschließend für mindestens zwei Tage trocknen sollte.
Die Nachteile der Methode: hoher Zeit- und Kraftaufwand
Auch wenn die Methode zunächst einfach umzusetzen scheint, so hat sie doch ihre Nachteile und Tücken. Denn eine größere Fläche wie ein Garten- oder ein Ferienhaus auf diese Weise zu behandeln, scheint nahezu unmöglich. Denn das Einarbeiten des Holzbehandlungsmittels mit einer Bürste nimmt nicht nur viel Kraft, sondern auch viel Mühe in Anspruch. Auch wenn die Witterung bereits tiefer vorgedrungen ist, wird die unzureichende Wirksamkeit der Methode augenscheinlich.
Das Sandstrahlverfahren – das Entfernen der Verwitterung bis in die Tiefe
Eine alternative Methode, die wir von Nordeis Ihnen ans Herz legen wollen, ist das Sandstrahlverfahren. Bei dem Sandstrahlverfahren wird ein Strahlmittel mit einem Druckluftstrom auf die zu behandelnden Holzflächen gestrahlt. Dank des Drucks, mit dem das Strahlmittel auf das Holz trifft, ist eine gründliche Reinigung mühelos möglich. Neben den Spuren der Verwitterung wird hierbei außerdem Schmutz aus den Holzporen gelöst. Ein weiterer Vorteil der Methode des Sandstrahlesn ist, dass auch Lackreste oder Überbleibsel einer Behandlung mit Imprägniermitteln entfernt werden können. Auf diese Weise kann man die Verwitterung beseitigen und dabei weitere Maßnahmen am Holz zugleich erledigen. Denn das Sandstrahlverfahren übernimmt verschiedene Aufgaben in einem Schritt und bereitet das Holz somit auf eine weitere Behandlung vor.
Experten empfehlen daher insbesondere die Sandstrahlmethode, wenn in und auf dem Holz noch Reste von Lacken aus Kunstharz befinden, da sich diese nur schwer mit einem Schleifgerät entfernen lassen. Denn Kunstharz kann sich beim Schleifen erwärmen und verflüssigen, sodass das Schleifpapier sich mit dem Harz vollsaugt. Beim Sandstrahlverfahren treten diesbezüglich hingegen keine Probleme auf.
Das Strahlmittel – Nordeis trifft für Sie die richtige Wahl
Auch wenn stets vom Sandstrahlverfahren die Rede ist, muss betont werden, dass das Strahlmittel heutzutage schon lange nicht mehr aus gewöhnlichem Sand besteht. Das Nutzen von Quarzsand ist beispielsweise gar nicht mehr zulässig, da die gesundheitlichen Gefahren, die hiervon ausgehen, zu hoch sind.
Zur Auswahl stehen vielmehr eine ganze Reihe an weiteren Strahlmitteln, die für unterschiedliche Aufgaben geeignet sind. Hierzu gehören unter anderem:
– Glasstrahlperlen
– Glasgranulat
– Hartgussgranulat
– Korund
– Stahlkies
– Stahlguss
– Schrot
Die Experten von Nordeis können angesichts ihres Fachwissens und ihres Erfahrungsschatzes erkennen, welches Strahlmittel für Ihr Anliegen am besten geeignet ist.
Gleichmäßiges Strahlen für gleichmäßige Ergebnisse
Während des Sandstrahlens von Holz ist ein wenig Fingerspitzengefühl notwendig. Denn bei Holz handelt es sich um einen natürlichen Wertstoff, der qualitativen Schwankungen unterliegt. Dementsprechend kann das Holz an einigen Stellen etwas weicher und an anderen etwas härter sein. Insbesondere bei Holz, das von Verwitterung betroffen ist, kann daher ein ungleichmäßiges Ergebnis im Sinne einer unebenmäßigen Oberfläche das Resultat sein. Aus diesem Grund ist bei dem Sandstrahlverfahren Erfahrung gefragt, damit das Holz nicht zu stellenweise zu tief abgetragen wird.
Nordeis bietet Ihnen nicht nur diese Erfahrung, dank der wir die Verwitterung an Ihrem Holz fachgerecht entfernen. Wir verfügen darüber hinaus über hochmoderne Strahlgeräte, mit denen wir Ihnen das Sandstrahlen im Niederdruckverfahren anbieten können. Im Gegensatz zu anderen Sandstrahlmethoden ist unsere Vorgehensweisen daher als besonders schonend zu betrachten. Auch besonders empfindliches oder sehr wertvolles Holz können wir mit dem Sandstrahlen im Niederdruckverfahren von Verwitterung befreien, ohne die Oberfläche zu beschädigen.
Die Vorteile des Sandstrahlens im Überblick
– Verwitterung wird bis in die Tiefe beseitigt
– keine Chemie
– Holz wird während des Vorgangs auf den neuen Farbauftrag vorbereitet
– Farb- oder Lackreste werden mitentfernt
– die Gefahr, die Objekte zu beschädigen, ist gering
– zügiger Fortschritt
– professionelle Durchführung durch Fachpersonal
Verwitterung vorbeugen
Um neuen Verfahren mit Sandstrahlen oder mit Holzbehandlungsmitteln vorzubeugen, sollten Sie Ihr Holz dementsprechend vor dem Wetter schützen. Sollten Sie die natürliche Optik des Holzes bevorzugen, empfiehlt sich eine Behandlung mit einem hochwertigen Öl. Ansonsten können Sie Ihr Holz auch mit entsprechenden Lacken oder Holzfarben streichen. Am besten informieren Sie sich im Fachhandel darüber, welche Produkte am besten geeignet sind. Allerdings sollten Sie dringend darauf achten, dass tatsächlich jegliche Spuren der Verwitterung zuvor beseitigt wurden, da das Holz sonst unter der Farb- oder Ölschicht weiterhin Schaden nehmen kann.
Warum Sie mit Nordeis einen guten Partner haben
Bei Nordeis finden Sie Erfahrung, Knowhow und professionelle Geräte aus erster Hand. Wir bieten Ihnen eine fachgerechte Ausführung beim Entfernen von Verwitterung mit Sandstrahlen im Niederdruckverfahren. Unser Fachpersonal berät Sie kompetent und erklärt Ihnen das Vorhaben und das genaue Vorgehen. Als Spezialisten für Strahltechnik können exakt abschätzen, wie wir in Ihrem individuellen Fall vorgehen müssen. Sie können die Verantwortung an uns abgeben. Mit unserer Spezialausrüstung erledigen wir die Arbeit fachgerecht und zügig, damit Sie bald wieder den Ausblick auf Holz ohne Verwitterungserscheinungen haben.
Für eine unverbindliche Beratung, können Sie hier Kontakt mit uns aufnehmen.